Seit 216 hat sich die Anzahl der Messpunkte stetig erhöht.2021 wurden auf 6 Flurstücken 16 Messpunkte eingerichtet die 2022 und 23 jeweils erneut ausgezählt wurden.Weil in 2023 bereits der Verdacht aufkam das die Ergebnisse der Auszählungen nicht mehr dem Zustand der ganzen Flächen wiedergeben konnten, weil an diesen stellen nachhaltiger und mehrfach gearbeitet wurde. Die großen Flächen wurden dagegen ja nur einmalig durchkämmt und wie sich 2024 herausgestellt hat wurden dabei mehr als 20% der Pflanzen übersehen.2024 wurde die Zahl der Messpunkte verdoppelt. Leider kam es zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Fehlern, so das ein großteil der Ergebnisse nicht auswertbar war.2025 wurden die Regeln für die Auswertung komplett umgestellt und es wurden insgesamt 115 mobile Messpunkte vor begin der jeweiligen Bearbeitung ausgezählt. 8 feste Messpunkte wurden bis zum 30. Juni eingerichtet. Hier kann festgestellt werden wieviele Pflanzen erst nach der Bearbeitung ausgetrieben sind.An 49 weiteren Messpunkten wurde nach Beendigung der Arbeiten nachgezählt.Mit dieser Vielzahl an Messungen lässt sich der jeweilige Zustand der Flurstücke sehr gut abbilden. Wir hoffen dadurch bei den Zählungen im nächsten Frühjahr ermitteln zu können wie viele der abgestochenen Pflanzen durch den Vorgang im nächsten Jahr nicht austreiben in dem wir die Zahl der nach dem 30.6.2025 gefundenen Pflanzen von der Zahl der 2026 gefundenen Pflanzen subtrahieren.Die Flurstücke entwickeln sich sehr Unterschiedlich.Wie wir jetzt feststellen ist auch die Qualität der Arbeit bisher sehr verschieden gewesen und selbst wenn die Arbeiter betreut werden, lässt die Leistung gegen Ende der Aktion etwas nach.Der Bearbeitungszeitraum scheint ebenfalls einen größeren Unterschied zu machen. Dieses Phänomen zu beurteilen stellt sich allerdings als sehr schwierig heraus, da die Herbstzeitlosen auf den unterschiedlichen Feldern nicht zum gleichen Zeitpunkt austreiben und die Zeit vom Austreiben der ersten Pflanze bis zur letzten Pflanze mehr als 10 Wochen beträgt.Es ist auch möglich, das die Pflanzen auf die Bekämpfung reagieren indem sie im nächsten Jahr, früher oder später austreiben oder in den dormanten Modus wechseln. Das neue Auftauchen großer Mengen an Herbstzeitlosen konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden. Es scheint möglich, das Versamung die Ursache ist. Um das zu ermitteln, müssen wir aber erst Untersuchen wie die Versamung von statten geht. Das heist: Wir wissen nicht wie die Sämlinge aussehen. Möglicher Weise sind sie im ersten Jahr so klein, das sie nicht erkannt werden. Aus den Auszählungsergebnissen wissen wir das eine geringe Zahl an Fruchtknoten übersehen werden Auf Fläche 10 waren das auf der bearbeiteten Fläche immer noch 0,2 Fruchtknoten / m² was bei 40 bis 300 Samen pro Fruchtknoten verheerende Auswirkungen haben kann.Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Auszählungsergebnisse der letzten 5 bzw. 10 Jahre jeweils für ein Flurstück oder einen großen Teilschlag wiederDie roten zahlen deuten auf eine Verschlechterung, die gelb unterlegten auf neutrale und die grünen auf eine positive Entwicklung hin. Da in der Vergangenheit unterschiedliche Kriterien für die Messungen angewandt wurden sind die Ergebnisse für den Erfolg unserer Arbeit noch nicht voll aussagekräftig.Erschreckend an diesen Ergebnissen ist auch, das sich die durchschnittiche Pflanzenzahl seit 2021 nicht wesentlich verändert hat.Sie Zahlen schwanken mit ein paar Ausrutschern um den Wert „10“ herum.2024 gab es die merkwürdige Vermehrung auf Fläche 13 (13 & 15 Pflanzen /m²) gefolgt von dem gleichen Phänomen im Jahr 2025 auf Fläche 9 mit 111 Pflanzen / m² und 8.4 (34 Pflanzen / m²) und Fläche 8.5 . (34,5 Pflanzen / m²). Alles Flächen, auf denen eigentlich nur sehr wenige Pflanzen sein sollten.
Graphische Darstellung der Entwicklung der Herbstzeitlosendichte. Umgerechnet auf die Gesamtfläche
Seit 2016 hat sich die Anzahl der Messpunkte stetig erhöht.2021 wurden auf 6 Flurstücken 16 Messpunkte eingerichtet die 2022 und 23 jeweils erneut ausgezählt wurden.Weil in 2023 bereits der Verdacht aufkam das die Ergebnisse der Auszählungen nicht mehr dem Zustand der ganzen Flächen wiedergeben konnten, weil an diesen stellen nachhaltiger und mehrfach gearbeitet wurde. Die großen Flächen wurden dagegen ja nur einmalig durchkämmt und wie sich 2024 herausgestellt hat wurden dabei mehr als 20% der Pflanzen übersehen.2024 wurde die Zahl der Messpunkte verdoppelt. Leider kam es zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Fehlern, so das ein großteil der Ergebnisse nicht auswertbar war.2025 wurden die Regeln für die Auswertung komplett umgestellt und es wurden insgesamt 115 mobile Messpunkte vor Beginn der jeweiligen Bearbeitung ausgezählt. 8 feste Messpunkte wurden bis zum 30. Juni eingerichtet. Hier kann festgestellt werden wie viele Pflanzen erst nach der Bearbeitung ausgetrieben sind.An 49 weiteren Messpunkten wurde nach Beendigung der Arbeiten nachgezählt.Mit dieser Vielzahl an Messungen lässt sich der jeweilige Zustand der Flurstücke sehr gut abbilden. Wir hoffen dadurch bei den Zählungen im nächsten Frühjahr ermitteln zu können wie viele der abgestochenen Pflanzen durch den Vorgang im nächsten Jahr nicht austreiben in dem wir die Zahl der nach dem 30.6.2025 gefundenen Pflanzen von der Zahl der 2026 gefundenen Pflanzen subtrahieren.Die Flurstücke entwickeln sich sehr Unterschiedlich.Wie wir jetzt feststellen ist auch die Qualität der Arbeit bisher sehr verschieden gewesen und selbst wenn die Arbeiter betreut werden, lässt die Leistung gegen Ende der Aktion etwas nach.Der Bearbeitungszeitraum scheint ebenfalls einen größeren Unterschied zu machen. Dieses Phänomen zu beurteilen stellt sich allerdings als sehr schwierig heraus, da die Herbstzeitlosen auf den unterschiedlichen Feldern nicht zum gleichen Zeitpunkt austreiben und die Zeit vom Austreiben der ersten Pflanze bis zur letzten Pflanze mehr als 10 Wochen beträgt.Es ist auch möglich, das die Pflanzen auf die Bekämpfung reagieren indem sie im nächsten Jahr, früher oder später austreiben oder in den dormanten Modus wechseln. Das neue Auftauchen großer Mengen an Herbstzeitlosen konnte bis jetzt noch nicht geklärt werden. Es scheint möglich, das Versamung die Ursache ist. Um das zu ermitteln, müssen wir aber erst Untersuchen wie die Versamung von statten geht. Das heist: Wir wissen nicht wie die Sämlinge aussehen. Möglicher Weise sind sie im ersten Jahr so klein, das sie nicht erkannt werden. Aus den Auszählungsergebnissen wissen wir das eine geringe Zahl an Fruchtknoten übersehen werden Auf Fläche 10 waren das auf der bearbeiteten Fläche immer noch 0,2 Fruchtknoten / m² was bei 40 bis 300 Samen pro Fruchtknoten verheerende Auswirkungen haben kann.Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über die Auszählungsergebnisse der letzten 5 bzw. 10 Jahre wieder.Da in der Vergangenheit unterschiedliche Kriterien für die Messungen angewandt wurden sind die Ergebnisse für den Erfolg unserer Arbeit noch nicht voll aussagekräftig.Erschreckend an diesen Ergebnissen ist jedoch, das sich die durchschnittiche Pflanzenzahl seit 2021 nicht wesentlich verändert hat. (Ich weise hier aber noch einmal darauf hin, das wir in den letzten fünf Jahren zu wenig Auszählungen gemacht haben. und die bis jetzt gesammelten Ergebnisse nur als Richtung zu sehen sind.)Die Zahlen schwanken mit ein paar Ausrutschern um den Wert „10“ herum.Erschreckend an diesen Ergebnissen ist auch, das sich die durchschnittiche Pflanzenzahl seit 2021 nicht wesentlich verändert hat.Sie Zahlen schwanken mit ein paar Ausrutschern um den Wert „10“ herum.2024 gab es die merkwürdige Vermehrung auf Fläche 13 (13 & 15 Pflanzen /m²) gefolgt von dem gleichen Phänomen im Jahr 2025 auf Fläche 9 mit 111 Pflanzen / m² und 8.4 (34 Pflanzen / m²) und Fläche 8.5 (34,5 Pflanzen / m²). Alles Flächen, auf denen eigentlich nur sehr wenige Pflanzen sein sollten.
0
10
20
30
40
50
47
23
12
13
29
11
9
11
8
12
7
Die Herbstzeitlose
Graphische Darstellung der Entwicklung der Herbstzeit-